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Palais Podewils

Code-Nr.: SCHLOSS13 (Schlösser & Burgen)
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Inklusivleistungen

  • Übernachtung in der ausgewählten Zimmerkategorie
  • Frühstück (Halb- oder Vollpension mit Zuschlag möglich)
    Spa & Wellness
    :
  • Whirlpool
  • Sauna und Dampfbad
  • Fitnesscenter

Hotelbeschreibung


Willkommen im Palais Podewils - Palac Podewils
Hotel Podewils in Danzig, dank seiner raffinierten Architektur des 18. Jahrhunderts und dem kunstvollen Ambiente ist das Hotel ein Denkmal, verfügt aber gleichzeitig über den Technologiekomfort des höchsten Standards für besonders hohe Ansprüche. Es ist ein einzigartiger Standort für einen Besuch in der Hansestadt Danzig. Mit seiner bequemen Lage am Danziger Yachthafen geht aus den Fenstern der luxuriösen Zimmer eine unvergessliche Aussicht auf die Altstadt und das historische Krantor sowie den Fluss Mottlau. Das Hotel liegt in unmittelbarer Nähe zur Altstadt.

Das in einem sorgfältig renovierten Barockpalais beherbergte "Hotel Podewils" liegt unweit der Altstadt diskret an der Mottlau, unweit des Danziger Yachthafens. Die antike Gerüstbrücke, das Meeresmuseum und die Baltische Philharmonie befinden sich alle wenige Gehminuten vom Hotel entfernt.

Hotelausstattung
:
Erbaut bereits im Jahr 1728, renoviert im Jahr 2012. 9 Einzelzimmer, 9 Doppelzimmer, 1 Suite, 3 Appartements und 6 Twinzimmer. 24 h Rezeption mit Safe, hoteleigene Parkplätze, Empfangshalle (Lobby), Gartenterrasse, kostenloses Internet-Terminal, Klimaanlage in den öffentlichen Räumen, Wireless LAN im öffentlichen Bereich, Restaurant und Bar. Die stilvolle Innenausstattung, die romantische Atmosphäre, die exzellente Küche und das diskrete Personal haben schon bei vielen polnischen und ausländischen Gästen besondere Anerkennung gefunden. So ist das elegante und zugleich stilvolle Haus immer schon der perfekte Ort für Reisende, die Erholung, Entspannung oder einfach nur das Besondere suchen.

Zimmerkategorien-/ausstattung:
Die persönlich eingerichtete Zimmer und Suiten garantieren Ihnen einen angenehmen Aufenthalt. Alle Räume sind mit stilvollen Marmorbad, Hosenbügler, Safe, Minibar, Satellitenfernsehen, 2 Telefonen, Internetzugang via WLAN, Arbeitsbereich mit Schreibtisch und vielen weiteren Komfortmerkmalen ausgestattet: Ganzkörperspiegel und Schminkspiegel, separater Gepäck-Aufbewahrungsbereich, Radio, Klimaanlage zentralgesteuert, Lounge, Badezimmer mit Fenster (Dusche, Badewanne, WC, Föhn, Bademantel), Nichtraucherzimmer, Rauchmelder, DVD-Player.

Gastronomie & Verpflegung:
Das "Podewils", berühmt für die einzigartigen Rezepte, erlesenen Weine, für das Tafelsilber und das Porzellan sowie die Art und Weise, wie die Speisen serviert werden, wird als das beste Restaurant in der Dreistadt anerkannt. Hier können Sie nach Herzenslust aus zahlreichen Spezialitäten wählen und sich richtig verwöhnen lassen. Vollwertkost, Diabetikerkost und vegetarische Kost verfügbar.

Wellness:
Wellnessbereich mit Sauna, Dampfbad und Whirlpool. Fitnesscenter.

Gut zu wissen / Hinweise


Zuschläge Feiertage: Nur auf Anfrage
Kurtaxe: Zahlbar vor Ort
Parkplatz: Gegen Gebühr
Haustiere: Nur auf Anfrage
Kinderermäßigung: Nur auf Anfrage

Geschichte


Zur Zeit der Herrschaft des Deutschen Ordens in Danzig befanden sich an dem Ort, wo heute das Hotel Podewils steht, Magazine (Speisekammern) von Gutsverwaltern des Ordens. Die Olowianka-Insel, die von den anderen Stadtteilen durch sumpfige Wasserkanäle getrennt war, hat sich seit der Hälfte des 15. Jahrhunderts mehrmals verändert. Vor allem durch den Umbau der Befestigung und die Erweiterung des Kanals bekam der Kai, umgangssprachlich Szafarnia (Speisekammer) genannt, seine heutige Gestalt, die den anderen Regionen der Anlagestelle an der Mottlau ähnlich ist.

Auf diesem Gebiet, unweit der zur Insel führenden Klappbrücke, wurde im Jahre 1728 von einem der begabtesten Bildhauer Danzigs, Krzysztof Strzycki, ein wunderschönes Bürgerhaus im Stil der Patrizierhäuser der Vorstadt errichtet.

Der arme und mit keinem bekannten Handwerkerhaus verwandte Strzycki wurde von den Einwohnern Danzigs und den älteren Vertretern der Zunft jahrelang nicht anerkannt und „minderwertiger Mohr“ genannt. Der sich ungerechterweise keines guten Rufes erfreuende Bildhauer entwickelte sein Talent im Verborgenen in einem gemieteten Speicher und schuf immer schönere Werke aus Stein. Bald heiratete er eine reiche Einwohnerin Danzigs und erst dann wurde er von den anderen Einwohnern akzeptiert. Diese Ehe öffnete ihm den Weg zum beruflichen Erfolg.

Genau hier, in der Danziger Szafarnia (Speisekammer), unweit von seinem Arbeitsraum, entwarf und errichtete Strzycki als reicher Mann in den Jahren 1727-1728 ein vornehmes Bürgerhaus, das viel schöner als viele Patrizierresidenzen war.

Der Patrizierbau fand allgemeine Anerkennung und der Meister gewann eine große Zahl Kunden für sich. Man bewunderte die schönen Proportionen des Barockhauses und seine Verzierungen: pausbäckige Puten, runde und rechteckige, geschmackvoll in das Bauwerk eingebaute Fenster, das Haus behütende Sphinxe auf den Steinunterbauten und das schöne Portal mit dem Wappen der Familie Strzycki, dem Kopf des Mohren mit goldenem Hintergrund. Der Bildhauer vergaß das Unrecht, was geschehen war nicht und dachte auch bei der Gestaltung seines Wappens daran. Das Bürgerhaus wird auch heute noch „Das Haus zum Mohren“ genannt, obwohl sich hier heute das elegante Hotel befindet.